Reaktion auf den zweiten Fluchtweg an der Hofer Wirtschaftsschule
„Gut, dass die Hofer Wirtschaftsschule endlich einen zweiten Fluchtweg bekommt – aber der Weg
dorthin ist ein Paradebeispiel für jahrelanges Zögern und Verschleppen“, so CSU-Kreisvorsitzender
Jochen Pfaff.
Bereits seit Jahren ist bekannt, dass sowohl ein zweiter Rettungsweg als auch ein barrierefreier Zugang
am Standort fehlen, so Stadtrat Hilmar Bogler: „Anregungen aus dem Kollegium, aus der Elternschaft
und aus der Politik lagen vor – passiert ist lange nichts. Dass es jetzt erst durch einen Zufall und eine
Eilentscheidung zu einer Umsetzung kommt, ist keine Erfolgsgeschichte, sondern ein Armutszeugnis
für die Prioritätensetzung.“
Die CSU fordert deshalb:
- eine Bestandsaufnahme aller Fluchtweg- und Brandschutzsituationen an städtischen Schulen,
- eine transparente Zeitplanung für noch ausstehende Maßnahmen
- und ein regelmäßiges Berichtswesen zu sicherheitsrelevanten Projekten.
„Wir brauchen keine Reaktionen erst im Nachhinein, sondern proaktives Handeln. Es ist wichtig,
vorausschauend zu planen und Maßnahmen zu ergreifen – gerade dann, wenn es um die Sicherheit
unserer Kinder geht“, so Fraktionsvorsitzender Wolfgang Fleischer abschließend.